Tierkommunikation
Tierkommunikation: Mit Tieren reden und die Welt mit den Augen unserer Tiere sehen
Dieser Gastblog über die Tierkommunikation wurde von Kerstin geschrieben: Tierkommunikatorin, Tierheilpraktikerin, Hufbearbeiterin und Coach für Mensch und Tier. Nähere Infos unter https://beratungtiergesundheit.de
Hallo!
Ich bin Kerstin. Seit 17 Jahren stehe ich Tieren und ihren Menschen als Tierkommunikatorin zur Seite. Es ist mir Berufung und Ehre dies tun zu dürfen.
Du findest mich unter https://beratungtiergesundheit.de
Grundlage der Tierkommunikation – Tiertelepathie
Telepathie ist die Ursprache, mit welcher sich alle Geschöpfe untereinander verständigen. Jedem gesprochenen Wort geht ein Gedanke, ein Bild, ein Gefühl voraus. Telepathische Kommunikation mit Tieren ist das Wahrnehmen von Gefühlen, Gedanken, Eindrücken, Ansichten und Wünschen des wahren Selbst des Tieres, gleichgültig welcher Tierart es angehört. Die Seele ist ewiglich – auch über den Tod hinaus. Daher ist es möglich, auch mit verstorbenen Tieren in Kontakt zu treten. Gerade hier können offene Punkte oder Fragen geklärt werden, damit die Seelen in Frieden und Liebe ihren Weg weiter gehen können.
Tierkommunikation – meine Berufung
2006 belegte ich den ersten Kurs zur Tierkommunikation. Das geschah damals in der für mich gefühlt völlig verzweifelten Hoffnung, dass da mehr sein muss. Ich ging voran mit dem Gefühl, dass ich aus meinem gemeinsamen Leben mit Tieren wusste, dass sie Wünsche und Erwartungen haben, und sicher auch Botschaften für uns und dass sie uns begleiten wollen, uns nahe sein wollen, und gleichzeitig, dass wir sie besser verstehen lernen müssen, dass wir ihr Leben artgerechter gestalten müssen, damit sie sich wirklich wohl fühlen und damit wir alle die gemeinsame Zeit genießen können. Unsere Tiere leben im Moment. Wenn sie auf der Erde inkarnieren, nehmen sie das voll und ganz an. Sie haben ein Bewusstsein für Vergangenheit und Zukunft und die Vergänglichkeit des Lebens auf der Erde, doch sie können sich ganz loslösen und sich einlassen. Da können wir einiges von ihnen lernen.
Tierkommunikation – was ist das?
Sicher hast du schon einmal gespürt, dass jemand in deinem Rücken ist, dass jemand dich anschaut auch wenn du es nicht mit den Augen sehen konntest. Viele von uns haben auch immer wieder diese kleinen Momente, wenn wir an Freunde denken und sie rufen uns kurz darauf oder in dem Moment an. Auch das ungute Gefühl, dass etwas mit jemandem nicht in Ordnung ist, kennst du vielleicht.
Tierkommunikation – 1. Wahrnehmungsebene
Hierfür nutzt du, oft unbewusst, deine Hellsinne. Es wird auch außersinnliche Wahrnehmung genannt, einfach, weil die 5 normalen physischen Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen) nicht an der Wahrnehmung beteiligt sind. Dieses ist die erste Wahrnehmungsebene.
Du hast in Entsprechung der physischen Sinne diese ebenfalls als Hellsinne, sprich, du kannst hellsehen, hellhören, hellschmecken, hellriechen und hellfühlen. Hellsehen bezeichnet in der Tierkommunikation das Wahrnehmen mit den Augen des anderen, weniger das in die Zukunft schauen, sondern mehr das erhellende Gefühl, wenn wir wissen, wie jemand die Welt sieht. Und das ist auch genau das hilfreiche an der Tierkommunikation. Die Tierkommunikatorin sieht die Welt durch die Augen des Tieres und berichtet dem Menschen des Tieres von ihren Wahrnehmungen. Dadurch kann der Mensch zu neuen Einsichten kommen.
Tierkommunikation – 2. Wahrnehmungsebene
Die zweite Wahrnehmungsebene ist das innere Fühlen als Antwort auf die Frage, wie geht es dem Tier, hat es Schmerzen, und auch gibt es Einschränkungen in seinen Organen. Auch hier kann man es sich ähnlich vorstellen, wie zum Beispiel in einer Familienaufstellung, wenn jemand eine Vertreter-Rolle einnimmt und nun „plötzlich“ Informationen zu der Situation und den Familienangehörigen verfügbar hat, die ihm vorher nicht bekannt waren. So fühle ich mich zum Beispiel in der Hufbearbeitung immer wieder in das jeweilige Pferd ein, um zu schauen, ob die Hufe so gut und bequem bearbeitet sind oder ob „der Schuh noch irgendwo drückt“.
Tierkommunikation am Beispiel
Tierkommunikation – Hilfe bei einer verlorenen Katze
Zum Beispiel hatte ich letztes Jahr eine Kommunikation mit einer verlorenen Katze. Die Katze hat berichtet, dass sie sich in einem dunklen Raum befindet, ganz in der Nähe ihres Zuhauses, dass sie dorthinein durch einen engen Schacht gefallen ist und dass ihr nun der Ausweg aus dem Raum durch eine eng genagelte Holztür versperrt ist. Die Besitzerin hat dann überlegt, wo in der Nähe ihres Zuhauses so ein Ort sein könnte. In diesem Beispiel war es der Keller des Nachbarhauses, in dem noch ein ungenutzter abgeschlossener Raum ist, in dem früher die Kohlen durch einen Schacht in den Keller gekippt und dann dort gelagert wurden. So konnte diese Katze schnell gefunden werden.
Tierkommunikation als Schlüssel für die Besitzer
Tierkommunikation – Hilfe bei einer verloren gegangenen Ziege
Allerdings gibt es manchmal auch verlorene Tiere, die nicht aus Versehen sondern mit Absicht verloren gegangen sind. Ich hatte eine Kommunikation mit einer Ziege, die in einer rauen Bergwelt abends nicht zum Stall kam. Ich konnte der Betreuerin der Herde zwar Orte beschreiben, die sie wiedererkannte. Allerdings fand sie die Ziege dort nicht. Die Betreuer konnte sich auf meinen Vorschlag einlassen, die Ziege zu befragen, ob es vielleicht noch Botschaften oder Informationen für sie selbst gibt, ob mehr hinter ihrem Verschwinden steckt. Es waren sehr klare fordernde Antworten zum Leben und der Lebensplanung der Betreuerin. Sie hat sich intensiv damit auseinander gesetzt, ihr Leben kritisch hinterfragt, und sich für weitreichende Änderungen in ihrer Lebensplanung entschieden. Nach drei Wochen, als es keiner mehr für möglich hielt (wir haben die ganze Zeit Kontakt gehalten und uns ausgetauscht zu den aufgeworfenen Themen), rief die Betreuerin einer anderen Herde an und berichtete, dass die gesuchte Ziege munter und wohlbehalten bei ihr aufgetaucht wäre.
Tierkommunikation – eine neue Innigkeit kann entstehen
In einer Tierkommunikation ließ die Besitzerin ihr Pferd fragen, das sich beim Reiten und Arbeiten in der Halle und auf dem Platz immer etwas schwer tat und nicht so richtig motiviert war, was es sich für die gemeinsame Zeit und für Unternehmungen wünscht. Das Pferd zeigte ihr, wie sie durch die Lande ziehen, lange Ausritte machen, wie sie auf diesen Ausritten besondere Steine und Federn sammelte, wie sie eine Trommel schlug, wie sie Kontakt mit den geistigen Wesen von Orten aufnahm, wie sie mit Bäumen sprach. Und die ganze Zeit war das Pferd an ihrer Seite und begleitete sie und trug ihre Fundstücke.
Für die Besitzerin war diese Rückmeldung wahrlich augenöffnend, denn sie konnte den Frieden und Stimmigkeit dieses Wunsches fühlen. Sie fühlte, wie ihr Herz aufging in dieser Vorstellung gemeinsamer Aktivitäten. Und ihr fiel ein, dass sie sich eigentlich schon immer gewünscht hatte, mit einem Pferd unterwegs zu sein, mehr in der Natur zu sein, den Einklang und die Innigkeit mit anderen Wesen der Schöpfung zu suchen. Und dann fiel ihr noch ein, dass sie sich schon seit längerem für Schamanismus interessierte, sie dem irgendwie aber keinen Raum geben wollte, weil sie davon so gar keine Ahnung hatte und es eher für Hokus Pokus hielt. Heute belegt die Besitzerin mit Erfüllung Schamanismus-Kurse und die beiden sind viel mehr draußen unterwegs. Und das Training auf dem Platz klappt auch noch besser, da das Pferd verstanden hat, dass es für die gemeinsamen Unternehmung fit und gut trainiert sein sollte.
Ich hoffe, aus den Beispielen ist erkennbar, dass es immer gut und oft berührend und unerwartet ist, wenn wir unsere Tiergefährten noch mehr in unser Leben und die Planung einbeziehen.
Tierkommunikation – Wann kann eine Tierkommunikation hilfreich sein?
Die Tierkommunikation kann dir und deinem Tier helfen, einander besser zu verstehen. Missverständnisse können geklärt werden und noch mehr Innigkeit kann entstehen. Du verstehst die Gefühle, Gedanken, Wünsche und Absichten deines Tiergefährten noch besser.
Es gibt einige Themen bei denen sich eine Tierkommunikation empfiehlt, um mehr Aspekte eines Themas wahrzunehmen, die Bedürfnisse ihres Tiergefährten vielleicht in neuem Licht zu sehen oder auch das Tier um seine Sichtweise zu bitten:
- Krankheiten und Problematiken, die aus medizinischer Sicht oder aus Verhaltensweisen heraus nicht erklärbar oder lösbar sind
- Wiederkehrende Themen und Krankheiten
- Alle chronischen Krankheiten
- Alle dauerhaften Verhaltensprobleme, besonders die, die den Menschen massiv stören, beeinträchtigen oder einschränken, und über die man nicht sanften Herzens hinweg sehen kann
- Trauer- und Verlustfällen – wenn das Tier eine Bezugsperson oder einen Freund verloren hat, ebenso, wenn du dein Tier verloren hast
- Bei allem, was nicht erklärbar oder lösbar erscheint
- Und auf jeden Fall auch, wenn du eure Beziehung verbessern und vertiefen möchtest
- Auch wenn man wissen möchte, warum dieses Tier in dein Leben gefunden hat oder auch was seine Aufgabe in diesem Leben ist, oder auch (denn die Tiere sind gut mit der geistigen Welt verbunden) was es dir zu deinen Wünsche und Aufgaben für dieses Leben sagen kann
Mehr erfahren/ Tierkommunikation lernen
Wenn du beim Lesen neugierig geworden bist auf die Tierkommunikation oder dir Themen wieder eingefallen sind, die dich und dein Tier schon lange begleiten, und die dann doch irgendwie euren Frieden stören, dann melde dich gerne bei mir. Email: kerstin.jung@beratungtiergesundheit.de
Hallo können wir mit helfen unser Kater ist verschwunden seit 5 Tagen was können wir tun
Guten Tag,
habe leider den Eintrag eben erst gelesen.
Ist der Kater wieder da?