Emotionscoaching
Emotionsarbeit – Emotionscoaching
Der Begriff Emotionsarbeit bezeichnet in der Psychologie das Management der Gefühle mit dem Ziel, gegen Lohn eine bestimmte Emotion nach außen zu präsentieren (z.B.: Bankangestellter muss auf der Arbeit freundlich sein, auch wenn er innerlich fast platzt vor Wut).
Beim Emotionscoaching dagegen wird mit den eigenen Gefühlen gearbeitet. Und nichts ist schwerer als das!
Über die Methode Emotionscode können Gefühle genau lokalisiert und unter Zuhilfenahme mehrerer Möglichkeiten gelöst werden.
Emotionsarbeit, Emotionscoaching: Gefühle
In unserer heutigen rational gestalteten = vom Kopf gesteuerten –Welt sind Gefühle ungern gesehen. Ein ungeschriebenes Gesetz verbietet Gefühle in der Öffentlichkeit.
Als gefühlsduselig bezeichnet man eine Person, die, von ihren Gefühlen übermannt, den Kopf ausgeschaltet hat. Eine gefühlsduselige Person ist sich selbst aber sehr nahe, da die Ratio – der Verstand – nicht funktioniert. Gefühle sind extrem wichtig, was weder die Gesellschaft noch die heutige Medizin wirklich berücksichtigen – und machen uns krank, wenn wir uns weigern sie zu fühlen. Sie lagern sich als Blockaden in unserem Körper ein, wenn wir Ihnen den freien Fluss verweigern.
Unsere Welt wäre eine andere, wenn wir den Gefühlen wieder Raum geben würden. Die meisten Gefühle, die wir kennen haben für uns ältere Menschen eine negative Verknüpfung – für ein Baby sind Gefühle noch neutral. Sie bekommen im Laufe eines Lebens je nach individueller Erfahrung entweder eine negative oder eine positive Bedeutung.
Emotionscoaching und Trennung
In der heutigen Welt existiert der Trend, negatives entfernen zu wollen. Die aktuellen spirituellen Techniken wandeln negativ in positiv, vergessen aber dabei, dass durch die Trennung in positiv und negativ das negative nicht verschwinden kann. Es wird vielleicht verringert, aber es kann nicht in Fluß kommen. Wo ein Ende ist muss es auch ein zweites geben. Im Unterbewusstsein bleibt die Trennung immer präsent und kommt an den unpassendsten Gelegenheiten wieder ans Tageslicht:
Jemand erzählt eine Geschichte und plötzlich ist Dir zum Weinen zumute.
Du hörst einen bestimmten Satz oder eine gewisse Betonung und Du würdest am liebsten platzen vor Wut.
Ich selber kann zum Beispiel viele Walt Disney Filme nicht ohne zu weinen gucken, da es oft einen Charakter gibt, der stirbt (Bambi’s -Mutter), sich trennt (Cap und Capper) oder verlacht wird (Dumbo).
Die unterdrückten und eingesperrten Emotionen wirken in unserem Inneren als Blockaden, die je nach Typ Mensch an unterschiedlichen Stellen im Körper lokalisiert sind: der Kloß im Hals, das Ziehen im Bauch, der Druck auf der Brust die plötzlich erscheinen und unerklärlich sind.
Emotionsarbeit, Emotionscoaching: Was sind Emotionen und Gefühle?
Eine Emotion ist laut Definition:
„Der Gesamtbereich dessen, was vom Erleben und von der Erfahrung her als Stimmung oder Gefühlserregung bezeichnet wird.
Unter dem Begriff Gefühl (wahrgenommen durch die Sinne) ordnen wir die Emotionen ein, für die wir einen Namen kennen, z.B. Angst oder Wut, Trauer oder Scham.
Emotionsarbeit, Emotionscoaching: Wo entstehen Gefühle? Alte Theorie
Die Wissenschaft geht bislang davon aus, dass Gefühle wie Ärger, Angst, Trauer, Freude, Ekel, Überraschung, Verachtung, Scham, Schuld, Verlegenheit und Scheu angeboren sind und bezeichnet sie als Basis- oder primäre Emotionen. Sie sollen im limbischen System des Gehirns entstehen – soweit die alte Theorie.
Emotionsarbeit, Emotionscoaching: neuste Erkenntnisse
Um die Psychologin Lisa Feldmann-Barrett von der Northeastern University zu zitieren:
Das ist alles Quatsch!
Gefühle werden nicht angeboren, sie werden erlernt. Wir schauen sie aus unserem Umfeld ab, übernehmen sie von unseren Angehörigen, Freunden, dem sozialen Umfeld. Gefühle sind Konstruktionen. Das limbische System existiert nach neuesten Erkenntnissen nicht, die Gefühle entstehen in unterschiedlichsten Regionen des Gehirns.
Emotionsarbeit, Emotioncoaching: Was bedeuten diese neuen Erkenntnisse?
Sie bedeuten
- dass wir eine Wahl haben
- dass wir den Emotionen nicht hilflos ausgeliefert sind, wie man immer angenommen hat.
- dass wir uns von alten Mustern wieder befreien können.
- dass wir damit arbeiten und in eine innere grenzenlose Freiheit kommen können
Und das ist genau das, was ich Dir in meinen Sitzungen zeigen werde. Wenn Du wissenschaftlich mehr zu diesem Thema wissen möchtest, empfehle ich Dir meinen Blog-Artikel über Joe Dispenza.
In den Sitzungen werden keine Gefühle überschrieben, wie ich das von vielen anderen energetischen Heilmethoden kenne, sondern wir lösen sie auf. Wir beseitigen damit die Trennung in negativ und positiv. Dazu werden keine Affirmationen benötigt, auch keine große Gruppe, um eine Situation nachzuspielen oder in ein Zwiegespräch zu gehen. Es werden keine alten Situationen wieder ausgegraben, so dass Du Traumen wieder neu durchleben musst.
Du lokalisierst mit meiner Hilfe Deine Blockaden, soweit Du dazu bereit bist. Du fühlst, welche Emotion beteiligt ist und löst die alte Verknüpfung. Ich bin der Führer, der Dich auf Deinem Weg unterstützt und leitet, nichts passiert ohne deine Einwilligung. Vielleicht dürfen wir Deinen Verstand ein wenig unterstützen, damit er loslassen kann. Wenn es an der Zeit ist, dass Du alten Ballast loswerden möchtest, wenn Du bereit bist etwas zu verändern, nur dann werde ich Dir helfen können.
Emotionscode
Bei der Arbeit mit dem Emotionscode werden die eingelagerten Emotionen mittels kinesiologischer Testung ermittelt und anhand einer Liste benannt. Die Liste ist eingeteilt in 2 Spalten, die sich wieder untergliedern in je 6 Felder mit je 5 Gefühlen.
Exkurs Emotionscode – was ist Kinesiologie
Kinesiologie entstammt dem Griechischen und setzt sich zusammen aus kinesis = Bewegung und logos = Sinn. Mittels Spannung der Muskulatur kann eine Information auf ihren Wahrheitsgehalt getestet werden. Dabei wird das Unterbewusstsein als Informationsgeber sozusagen angezapft, das über weitaus mehr und unverfälschtere Informationen verfügt als der Verstand.
Die heutige Wissenschaft hat ermittelt, dass wir nur maximal 5% unseres Verstandes bewusst nutzen und dieses oft durch vielfältiges Überdenken verfälschen.
Wenn beim kinesiologischen Testen eine Falschinformation vorliegt, erschlafft der Muskel und gibt bei Druck nach. Dafür wird oft der sogenannte Armtest verwendet: die Spannung der Muskulatur wird an dem nach vorne oder seitlich ausgestreckten Arm reproduziert. Bei einer richtigen Information bleibt die Muskelspannung erhalten, der Arm lässt sich nicht herunterdrücken. Die Kunst dieser Methode ist im Vorfeld das genaue Maß an Druck zu ermitteln, das man anwenden kann, um eine Information richtig auswerten zu können. Außer dem Armtest gibt es noch vielfältige andere Methoden der kinesiologischen Testung beim Emotionscode.
Emotionscode – Ablauf
Der Testende holt zu allererst die Erlaubnis ein, ob er für seinen Probanden testen darf, egal ob Mensch oder Katze. Dieses erfolgt kinesiologisch.
Die Methode Emotionscode ist bei allen Tierarten anwendbar, wird von mir hier speziell nur für Mensch und Katze angeboten.
Anders als beim Emotionscoaching wie oben beschrieben kann es beim Arbeiten mit dem Emotionscode wichtig sein zu ergründen, was hinter einer Situation steckt. Oft kommen dem Katzenbesitzer auch schon intuitiv Erinnerungen, wenn die Emotion benannt ist. Mittels der kinesiologischen Testung ist es möglich nähere Informationen zu erhalten, indem weitere Fragen gestellt werden. Diese sollten grundsätzlich mit ja oder nein zu beantworten sein.
Ist die Ursache einer emotionalen Blockade geklärt, kann die Emotion gelöst werden:
Dafür wird mit der Hand oder mittels eines Magneten von der Nase aus zur Stirn bis über den Hinterkopf das sogenannte Gouverneursgefäß ausgestrichen. Dabei handelt es sich um eine energetische Linie, die den chinesischen Meridianen in der Akupunktur zugeordnet wird.
Beim Ausstreichen ist es wichtig die eigenen Gedanken auf die Lösung und das Loslassen der Emotion zu konzentrieren und sich nicht innerlich mit einem anderen Thema zu beschäftigen. Die Intention der Lösung der Emotion von der Seite des Besitzers ist sehr wichtig.
Der Emotioncode wird am Menschen genauso angewendet wie am tierischen Patienten.
Emotionscode – Das Buch
Der Erfinder der Methode Emotionscode, Bradley Nelson, hat in seinem Buch „Emotionscode“ auch einen Teil eingefügt, wo er von seiner Erfahrung mit tierischen Patienten berichtet.
Er hat sowohl Pferde als auch Hunde therapiert, mit durchschlagendem Erfolg.
Katzen sind an sich, da sie als Einzelgänger Unabhängigkeit bevorzugen etwas schwerer zu therapieren, aber es ist durchaus möglich. Ob alle Gefühle in einer Sitzung gelöst werden können bestimmt der Patient. Manchmal sind mehrere Sitzungen nötig, da der Körper noch nicht bereit ist, sich von seinen Blockaden, die auch immer einen Schutzmechanismus darstellen, zu trennen.
Emotionscode – die Herzmauer
Nelson beschreibt in seinem Buch auch das Phänomen der Herzmauer. Hier handelt es sich ebenfalls um einen Schutzmechanismus. In psychisch gefährlichen Situationen wird eine Schutzblockade um das Herz gelegt. Je nach Häufigkeit der Bedrohung können diese Herzmauern ziemlich dick werden. Es handelt sich hier um ein oft zu findendes Phänomen, das uns vor Schäden schützt. Es nimmt uns aber auf der anderen Seite die Möglichkeit der echten Empathie.
Wenn ein Mensch eine Herzmauer hat, fühlt er sich in einer sozialen Gemeinschaft nicht wirklich zugehörig und immer außen vor. Er kann sich nicht mit den Schwingungen anderer Menschen verbinden, da er sein Herz durch die Mauer am Fühlen gehindert hat. Das bedeutet keine Gefühlslosigkeit an sich, es geht um die tiefe Verbindung, die wir mit anderen Lebewesen eingehen können, wenn wir emotional nicht blockiert sind. Diese tiefe Verbindung ist aus meiner Sicht mit einer Herzmauer nicht möglich. Da ich bei mir bereits vor einigen Jahren eine Herzmauer lösen durfte, weiß ich, wovon ich hier schreibe.
Die Herzmauern werden üblicherweise mit dem Material errichtet, welches wir aus der Zeit der Entstehung kennen – es kann alle sein, von Wolle über Parkettboden bis hin zu Stahl oder Elemente aus Filmen oder anderen Dingen die uns zu diesem Zeitpunkt wichtig waren.
Es handelt sich hier nicht um nachweisbares, fühlbares Material, sondern um Schwingungsmuster.
Ein schlauer Mensch hat festgestellt, dass das ganze Universum aus Schwingungen besteht. Selbst ein Stuhl ist nur eine Verdichtung von Schwingungsmustern. Wissenschaftliche Nachweise für dieses Phänomen gibt es zahlreiche.
Einstein soll gesagt haben:
Alles ist Energie. Gleiche Dich der Frequenz der Realität an, die Du erschaffen möchtest und Du kreierst sie. Das ist keine Philosophie. Das ist Physik. Der Neurowissenschaftler Joe Dispenza hat die gleiche Erfahrung gemacht.
Tiere können diese Mauern ebenfalls bilden, um sich in Phasen psychischer Bedrohung zu schützen und genauso wie sie gebildet worden sind, kann man sie auch wieder abtragen. Manchmal im Zwiebelprinzip mit nur einer Schale, oft auch mehrere Schichten auf einmal. Erst wenn diese Blockaden beseitigt sind, kann die wahre Essenz des Lebewesens erstrahlen und sich entfalten.
Ich helfe Dir gerne auf diesem Weg.
Schreib mir eine Mail. Ich freue mich auf Dich!